Österreichs Slalom-Frauen müssen auf eine Aufholjagd in Kranjska Gora hoffen.
Während Semmering-Siegerin Zrinka Ljutic aus Kroatien und die Schweizerin Wendy Holdener mit einer Ex-aequo-Führung im ersten Lauf am Sonntag die Zeit vorgaben, liegt die beste ÖSV-Läuferin mit Katharina Truppe auf Platz acht (+1,04 Sek.). Katharina Huber (17./+1,75) und vor allem Katharina Liensberger (20./+1,92) blieben hinter den Erwartungen.
Liensberger ließ nach ihrem dritten Platz am Semmering eine mutlose Fahrt folgen. Sie hatte am Samstag im Riesentorlauf die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasst. Bei Huber stockte einmal mehr der Motor im Schlussteil. Franziska Gritsch (+2,21) lag nach 50 Läuferinnen gerade noch im 30er-Feld.
Nach dem Slowenien-Rennen ist im Slalom-Weltcup bereits Saison-Halbzeit, die nächste von zehn Stationen ist das Nightrace in Flachau (14. Jänner). In der kommenden Woche finden die Speedbewerbe in St. Anton statt.