Es ist nicht einmal 3 Monate her, da versammelten sich die Superreichen bei Trumps Amteinführung in Washington. Nun sind sie die größten Verlierer der harten Zoll-Politik des US-Präsidenten.
Im Wahlkampf und nach der Wahl strahlten Amazon-Boss Jeff Bezos, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und der aktuell reichste Mann der Welt, Elon Musk, an der Seite von Donald Trump. Doch nun bekommen die Superreichen dieser Welt ihre Quittung präsentiert.
Seit Trump am „Liberation Day“ die Brutalo-Zölle aussprach, rasseln die Aktienkurse weltweit in den Keller. Auch und vor allem jene der Trump-Verbündeten, die ihn im Wahlkampf noch finanziell unterstützten. Die Tesla-Aktie hat sich mittlerweile halbiert. Allein in den ersten Tagen hat Musk etwa 9 Milliarden Euro Vermögen verloren.
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Noch schlimmer hat es Meta-CEO Zuckerberg erwischt. Alleine in der Nacht auf Freitag verlor er 18 Milliarden Euro an Wert. Ähnlich verhält es sich bei Bezos und den Amazon-Aktien. Nach dem Höchststand der Papiere im Februar verlor die Aktie beinahe 30 Prozent.
Superreiche ziehen Reißleine
Die Achse der Wohlhabenden wird aufgrund ihrer gravierenden Verluste immer unruhiger. Bei einem exklusiven Treffen diverser CEOs an der renommierten Universität Yale seien laut Wall Street Journal 44 Prozent bereit, öffentlich Kritik an Trump zu äußern, sofern die Börse um 20 Prozent.
An diesem Wert grenzt der historische Börsen-Crash jetzt schon. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der erste Freund Trump öffentlich den Rücken kehrt.