Nachdem US-Präsident Donald Trump gestern seinen Zoll-Hammer gegen etliche Staaten bekanntgegeben hat, reagiert jetzt der deutsche Automobilkonzern VW schlagartig. 

Alle Schiffe und Autos, die in die USA transportiert werden sollten, wurden heute gestoppt, das berichtet die Bild-Zeitung. 

Autos, die per Schiff aus Europa kommen, würden vorerst in den Häfen zurückgehalten, bis sich die Zollsituation stabilisiert habe. Fahrzeuge, die bereits vor Inkrafttreten der Zölle in die USA importiert wurden, sind nicht von dem Aufschlag betroffen. „Wir wollen sehr transparent durch diese Zeit der Unsicherheit navigieren“, hieß es bei VW. 

Preisaufschlag für VW’s in den USA

Tausende Neufahrzeuge sind betroffen, die auf den Schiffen transportiert werden. Denn VW verschifft jährlich 2,8 Millionen Neuwagen in die Vereinigten Staaten. Außerdem will das Unternehmen in seinen US-Autohäusern einem Bericht zufolge die neuen Autozölle auf den Preisschildern ausweisen.

Bei Fahrzeugen, die von dem seit heute geltenden 25-Prozent-Zoll betroffen sind, solle am Fahrzeug auf eine mögliche „Importgebühr“ hingewiesen werden, berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf eine interne Mitteilung an die Händler. Zur Höhe des Aufschlags und ab wann er gelten soll, machte VW noch keine Angaben.

Exit mobile version