Das Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris bleibt weiterhin extrem spannend. 

Am morgigen Dienstag wählen die USA einen neuen Präsidenten und das Rennen könnte nicht spannender sein. Donald Trump und Kamala Harris liegen in den Umfragen weiterhin Kopf-an-Kopf, auch wenn zahlreiche Experten zuletzt Vorteile für die Republikaner sahen.

Auch der als Umfrage-Guru bekannte Statistiker Nate Silver tendiert zu Trump. Der Ex-Präsident wird die Wahl zu 51,5 Prozent gewinnen, so der Experte in seinem Blog. Harris gewinnt demnach zu 48,1 Prozent, zu 0,4 Prozent kommt es zu einem Unentschieden.

Das sagen die Umfragen

Das Portal „Five Thirty Eight“ zeigt den Durchschnittswert der jüngsten Umfragen verschiedener Institute. Landesweit liegt dabei Kamala Harris knapp mit 47,9 zu 47,0 Prozent vorne.

Der Präsident oder die Präsidentin werden in den USA aber nicht direkt, sondern indirekt durch ein Kollegium von 538 Wahlleuten gewählt, die von den einzelnen US-Staaten entsandt werden. Für den Sieg sind mindestens 270 dieser Wahlleute erforderlich. Aufgrund dieser Besonderheit wird die Entscheidung voraussichtlich von sieben US-Staaten abhängen, den Swing States, in denen der Wahlausgang besonders knapp ist.

Die letzten Umfragen in den Swing States zeigen: Es wird ein Wahl-Thriller

  • Arizona: Trump führt mit 49,1 zu 46,5 Prozent
  • Georgia: Trump führt mit 48,6 zu 47,1 Prozent
  • Nevada: Trump führt mit 47,9 zu 47,3 Prozent
  • Michigan: Harris führt mit 47,9 zu 47,1 Prozent
  • North Carolina: Trump führt mit 48,4 zu 47,2 Prozent
  • Pennsylvania: Trump führt mit 47,9 zu 47,7 Prozent
  • Wisconsin: Harris führt mit 48,2 zu 47,4 Prozent

Damit würde Trump ins Weiße Haus einziehen. Die Wahl wird aber zum echten Thriller. Sollte Harris doch noch die 19 Wahlleute in Pennsylvania holen, dann gewinnt sie.

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