Manchester City droht nach einem 2:4 gegen Paris Saint-Germain das Aus in der Champions League. Auch Bayern kassierte eine 0:3-Pleite, Leipzig feierte mit 2:1 gegen Sporting den ersten Sieg.

Manchester City steht in der Champions League nach einer dramatischen 2:4-Niederlage bei Paris Saint-Germain unter Druck. Der englische Meister verspielte eine 2:0-Führung und liegt außerhalb der Top 24 der Ligaphase. PSG verbesserte sich mit dem Sieg auf Platz 22 und darf weiter auf das Achtelfinale hoffen. Bitter verlief der Abend auch für den FC Bayern, der mit 0:3 bei Feyenoord Rotterdam seine dritte Niederlage kassierte. Besser erging es RB Leipzig: Die Sachsen holten mit einem 2:1 gegen Sporting Lissabon die ersten Punkte. Christoph Baumgartner glänzte mit einem Assist.

ManCity verliert trotz Traumstart

Im Schlagerspiel zwischen PSG und ManCity sahen die Gäste nach Treffern von Jack Grealish (50.) und Erling Haaland (53.) bereits wie der sichere Sieger aus. Doch die Pariser schlugen zurück: Ousmane Dembélé (56.) und Bradley Barcola (60.) glichen aus. Joao Neves (78.) und Goncalo Ramos (96.) sorgten schließlich für die Entscheidung zugunsten der Franzosen. Für City war es das vierte sieglose Spiel in Serie.

Trauner stoppt Bayern – Gimenez brilliert

In Rotterdam sorgte ÖFB-Legionär Gernot Trauner mit einer starken Defensivleistung dafür, dass Feyenoord gegen Bayern eine Sensation gelang. Santiago Gimenez (21., 45.+9) brachte die Niederländer mit einem Traumtor und einem Elfmeter in Führung. Ayase Ueda (89.) machte den Endstand perfekt. Die Bayern vergaben trotz 30 Torschüssen zahlreiche Chancen und rutschten in der Tabelle auf Platz 15 ab.

Baumgartner führt Leipzig zum Sieg

RB Leipzig sicherte sich gegen Sporting Lissabon einen knappen 2:1-Sieg. Benjamin Sesko (19.) erzielte das erste Tor nach einem Solo. Ein Treffer von David Raum wurde wegen Abseits aberkannt, ehe Viktor Gyökeres (75.) für Sporting ausglich. Yussuf Poulsen nutzte schließlich eine Vorlage von Christoph Baumgartner (84.) zum Siegtor. Der ÖFB-Legionär wurde kurz darauf ausgewechselt, während Nicolas Seiwald durchspielte. Xaver Schlager fehlte weiterhin verletzt.

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