Die Toronto Raptors haben am Donnerstag (Ortszeit) in der National Basketball Association (NBA) eine knappe 114:117-Niederlage bei den Golden State Warriors erlitten.
Jakob Pöltl verbuchte bei seinem vierten Einsatz in den vergangenen acht Partien 18 Punkte mit nur einem Fehlwurf in 27:38 Minuten. Weiters wies die Statistik acht Rebounds und zwei Assists aus. Mit zwei Blocks erreichte der 29-jährige Wiener die Marke von 750 in seiner NBA-Karriere.
Die Kanadier hatten in San Francisco im dritten Viertel ihre beste Phase, als sie sich zwei Mal auf sieben Punkte absetzten. Stephen Cury war da nicht mehr im Spiel. Der Topstar der Warriors hatte sich bei einem Sturz aufs Parkett eine Beckenprellung zugezogen. Auch im Schlussabschnitt rissen die von Scottie Barnes mit 29 Zählern angeführten Raptors noch drei Mal die Führung an sich, ehe die Gastgeber den Sieg nach Hause brachten und damit Play-off-Rang sechs in der Western Conference absicherten.
Toronto empfängt am Sonntag die San Antonio Spurs. Ob Pöltl gegen seinen Ex-Club aufläuft scheint fraglich, hat er doch zuletzt in jedem zweiten Spiel eine Pause erhalten.
25.000 Punkte für DeMar DeRozan
DeMar DeRozan hat als 27. Spieler in der stärksten Basketballliga der Welt die Marke von 25.000 Punkten übertroffen. Pöltls ehemaliger Teamkollege in Toronto wie in San Antonio brachte es beim 116:128 der Sacramento Kings gegen die Chicago Bulls auf 22 Zähler. Für die Los Angeles Lakers setzte es ohne das verletzte Starduo LeBron James und Luka Doncic ein 89:118 gegen die Milwaukee Bucks, bei denen Giannis Antetokounmpo für 28 Punkte verantwortlich zeichnete. Ein Erfolgserlebnis gab es trotz der Niederlage für den viel gescholtenen Bronny James. LeBrons 20-jähriger Sohn scorte erstmals in der NBA zweistellig und war mit 17 Zählern gleichauf mit Dalton Knecht bester Werfer der Lakers.