Pöltl-Arbeitgeber Toronto Raptors haben es auch zu Weihnachten nicht geschafft, die Verliererstraße in der NBA zu verlassen. Mit einem 126:155-Debakel bei den Memphis Grizzlies setzte es am Stephanitag die neunte Niederlage in Folge
Jakob Pöltl verpasste die vierte Partie hintereinander. Der Center aus Wien fällt aufgrund einer am 16. Dezember erlittenen Leistenzerrung aus. 155 Punkte bedeuteten zweifachen Rekord: Nie zuvor hatte ein Team der Grizzlies derart viele erzielt, nie zuvor eine Mannschaft der Raptors so viele hinnehmen müssen.
Das Score von Memphis war zudem Saisonbestleistung in der NBA. Angeführt von Zach Edey und Jaren Jackson Jr. mit je 21 Zählern schrieben acht Spieler der Gastgeber zweistellig an. RJ Barrett mit 27 und Scottie Barnes mit 26 Punkten waren die besten Werfer der Raptors, deren Coach Darko Rajakovic zu Beginn des Schlussviertels wegen heftiger Schiedsrichterkritik zwei technische Fouls ausfasste und vorzeitig in die Kabine musste. Nach der 14. Niederlage in der 15. Partie in der Fremde empfangen die Kanadier am Sonntag die Atlanta Hawks.
Oklahoma feierte neunten Sieg in Folge
Das Team aus Georgia landete dank eines 50:25 im vierten Abschnitt einen 141:133-Sieg gegen die Chicago Bulls. Jalen Johnson zeichnete für 30 Punkte und 15 Rebounds verantwortlich.
Oklahoma City Thunder feierte mit 120:114 bei den Indiana Pacers den neunten Sieg in Folge. Der Leader der Western Conference wurde dabei von Shai Gilgeous-Alexander angeführt, der mit 45 Zählern seine Karrierebestleistung in der NBA egalisierte. Für die Gastgeber in Indianapolis endete eine Serie von zuletzt fünf gewonnenen Spielen hintereinander.