Adrien Brody liefert mit “The Brutalist“ ab Donnerstag in unseren Kinos einen “Amerikanischen Albtraum” und die Rolle seines Lebens. Am 2. März winkt der Oscar!
Gemma Oscar schauen! Ab Donnerstag ist das in unseren Kinos möglich. Denn mit dem 215-minütigen Epos “The Brutalist” bringt Regisseur Brady Corbet („Vox Lux“) einen der ganz großen Favoriten der am 2. März vergeben Academy Awards in unsere Kinos. 10 Oscar-Nominierungen, das sind zwar um 3 weniger als „ Emilia Pérez“, aber bei den Wetten in allen Top-Kategorien voran. Vor allem Hauptdarsteller Adrien Brody, der dafür ja schon mit dem Golden Globe sowie 5 weiteren relevanten Filmpreise ausgezeichnet wurde.
Brody spielt den ungarischen Juden László Tóth, der sich als Holocaust-Überlebender in den späten 1940er-Jahre in Amerika durchschlagen muss. In seiner Heimat war ein bewunderter Bauhaus-Architekt. Seine Frau Erzsébet (Felicity Jones) sitzt noch in Europa fest. Nach einem Streit mit seinem ungarischen Cousin (Alessandro Nivola) landet Tóth auf der Straße. Er findet am Bau Arbeit und mit Harrison Van Buren (Guy Pearce) einen kapitalistischen Gönner, der sich in Folge als machtgeiler Wohltäter im Wolfspelz herausstellt.
Tóth soll für ihn einen brutalistischen Betonkomplex bauen, der Denkmal, Kirche und Gemeindezentrum in einem sein soll. Doch der amerikanische Traum entpuppt sich auch durch antisemitische Bemerkungen und eine Politik, die auf maximalen Profit abzielt als Albtraum. Auch. Tóth flüchtet sich in eine Heroinsucht