Was für ein Auftakt in die NFL-Playoffs: Die Houston Texans gewinnen gegen die Los Angeles Chargers mit 32:12. Dabei erleben die Zuschauer ein Spiel voller Fehler, Chaos und Überraschungen.
Die NFL-Playoffs starten mit einem absoluten Chaosspiel: Fünf Interceptions, zwei Fumbles und unzählige Fehler führen zu einem unerwarteten 32:12-Sieg der Houston Texans gegen die Los Angeles Chargers. Besonders bitter: Chargers-Quarterback Justin Herbert wirft allein vier Interceptions – mehr als in der gesamten Regular Season zuvor.
Frühes Chaos und erste Punkte
Bereits im ersten Spielzug lassen die Texans den Ballbesitz liegen: CJ Strouds Pass auf Metchie III endet in einem Fumble. Die Chargers nutzen die Chance und punkten per Field Goal. Doch auch bei ihnen schleichen sich Fehler ein: Nach einem Beinahe-Interception bleibt es beim nächsten Angriff bei weiteren drei Punkten.
Fehlerorgie vor der Halbzeit
Beide Teams liefern sich einen wahren Schlagabtausch an Fehlern: Stroud entgeht nur knapp einem Safety, während Herbert seine erste Interception wirft. Dennoch gelingt den Texans kurz vor der Halbzeit ein Touchdown durch Nico Collins, gefolgt von einem Field Goal. Zwischenstand zur Pause: 10:6 für Houston.
Herbert und die verflixte zweite Hälfte
In Halbzeit zwei wird das Spiel nicht ruhiger: Ein Fumble von Texans-Running-Back Joe Mixon und zwei weitere Interceptions von Herbert – eine davon führt direkt zu einem Touchdown – besiegeln das Schicksal der Chargers. Besonders bitter: Bei einer Interception rutscht der Ball aus den Händen von Herberts Tight End direkt in die Arme der Texans-Verteidigung.
Die Entscheidung im Chaosspiel
Trotz eines sehenswerten 86-Yard-Touchdowns von Ladd McConkey bleiben die Chargers chancenlos. Ein geblockter Extrapunkt, der von den Texans in zwei Punkte verwandelt wird, und ein abschließender Touchdown von Mixon besiegeln den Endstand von 32:12.