Verliert das ÖFB-Team seinen Teamchef? Nach Borussia Dortmund hat auch Bayern München abermals die Fühler nach Ralf Rangnick ausgestreckt.

Die Gerüchteküche brodelt! Laut „Sport Bild“ ist Ralf Rangnick bei Borussia Dortmund für den Sommer im Gespräch – möglicherweise für die Position des aktuellen Sportdirektors Sebastian Kehl (45), falls dieser gehen muss. Der ÖFB-Teamchef war zudem auch als Trainer ein Thema, bevor Niko Kovac (53) verpflichtet wurde.

Doch das ist noch nicht alles! Das „profil“ berichtet, dass auch der FC Bayern ein Auge auf Rangnick geworfen hat. Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) hält große Stücke auf den Fußball-Strategen und würde ihn gerne als „Mastermind“ in München sehen.

Hoeneß und Rangnick waren im Sommer zusammen golfen und sprachen über die gescheiterten Verhandlungen. Beide schätzen sich sehr, und Rangnick lobte Hoeneß in zahlreichen Interviews. Der Bayern-Patron kann sich Rangnick in einer Rolle beim deutschen Rekordmeister gut vorstellen.

Ähnliche Rolle wie Klopp bei Red Bull

Schon im Februar soll sein Name diskutiert worden sein, da man mit der Arbeit und den Ergebnissen am millionenschweren Nachwuchs-Campus nicht zufrieden ist.

Was „profil“ als „Mastermind“ beschreibt, könnte laut BILD-Infos ein Modell sein, das ähnlich der Rolle von Jürgen Klopp als neuer „Global Head of Soccer“ bei Red Bull seit Januar 2005 angelegt ist.

Der Vorteil für den FC Bayern: Rangnick könnte mit seinem weitreichenden Netzwerk und seinen Visionen nicht nur beim Aufbau von Nachwuchs- und Scouting-Strukturen helfen, sondern auch als Backup für Schlüsselpositionen wie Trainer oder Sportchef fungieren, falls Bedarf besteht.

Das aktuelle Chaos im ÖFB sorgt zudem immer wieder für Unruhe – die auch Rangnick zu einem Abgang bewegen.

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