Auf der Tangente in Wien um 8 Uhr in der Früh fiel der Verkehrspolizei ein Tankwagen “aufgrund der unsicheren Fahrweise des Chauffeurs” auf. Eine Kontrolle bestätigte, dass hier Gefahr im Verzug vorlag- wegen Drogen!

Wien. Der 48-jährige Lenker des Tankwagens wurde von Beamten der Landesverkehrsabteilung Wien angehalten und angewiesen, einen Kontrollplatz entlang der A 23 anzufahren. Im Zuge der Lenker- und Fahrzeugkontrolle stellte sich sodann heraus, dass der Lenker durch Suchtgift beeinträchtigt war, was auch ein hinzugezogener Amtsarzt bestätigte: Um 8 Uhr in der Früh war der einheimische Wiener voll mit Haschisch und Amphetaminen zugdröhnt.

Dem Drogen-Chauffeur wurde der Führerschein noch vor Ort abgenommen (was sich auch sehr negativ auf sein  Angestelltenverhältnis auswirken dürfte). Da der Tankwagen mit mehreren hundert Litern entzündlicher Reste von Tankstellen beladen war, die in der Nacht und am frühen Morgen eingesammelt worden waren, musste ein Ersatzfahrer angefordert werden, der die Fahrt fortsetzte.

Während der Amtshandlung wurde außerdem festgestellt, dass der 48-Jährige die vorgeschriebenen Ruhezeiten beim Lenken missachtet hatte. Insgesamt erfolgten 21 Anzeigen gegen den Mann wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und das Kraftfahrgesetz sowie gegen die EU-Verordnung zur Einhaltung der Lenkzeiten.

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