Die U19 von Sturm Graz scheidet nach einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Olympiakos Piräus aus der Youth League aus.

Sturm Graz hat sich im Achtelfinale der Youth League für eine couragierte Leistung nicht belohnt. Die Jung-Blackys scheiterten am Mittwoch vor 5.531 Fans in der Grazer Merkur Arena mit 4:5 im Elfmeterschießen an Olympiakos Piräus. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1. Damit verpasste die von Christoph Wurm betreute U19-Auswahl auch ein Viertelfinal-Duell mit den Alterskollegen aus Salzburg, die am Vortag Atletico Madrid mit 2:1 bezwungen hatten.

Sturm war das gefährlichere Team (11:4 Schüsse aufs Tor), geriet aber nach einem Eckball in Rückstand (61.) und musste bis zur Nachspielzeit zittern, ehe Youba Koita der Ausgleich gelang (92.). Im anschließenden Elferschießen “roch” Sturm-Keeper Elias Lorenz mehrmals die entscheidende Ecke, der Ball zappelte aber jedes Mal im Netz. Den entscheidenden Penalty vergab Martin Kern als fünfter Grazer Schütze.

Große Enttäuschung nach starkem Auftritt

“Eine schmerzhafte Niederlage vor diesen Fans, es war Gänsehautstimmung. Wir haben mehr Chancen vorgefunden”, sagte Sturm-Kapitän Leon Grgic. Coach Wurm sah phasenweise ein Spiel auf ein Tor. “In der zweiten Hälfte haben wir sie an die Wand gespielt. Heute als überlegene Mannschaft zu verlieren, fühlt sich bitter an. Ich wäre gerne mit meinen Jungs nach Salzburg gefahren.”

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