Sturm Graz empfängt am Mittwoch RB Leipzig im letzten Spiel der Champions-League-Ligaphase. Die Grazer wollen sich nicht nur für das 0:5 gegen Bergamo rehabilitieren, sondern auch eine Siegprämie von 2,1 Millionen Euro einstreichen.

Für Sturm Graz ist das Heimspiel gegen RB Leipzig am Mittwochabend (21:00 Uhr/live Canal+ & Sport24-Liveticker) mehr als nur ein Abschied aus der Champions League. Nach der deutlichen Niederlage gegen Atalanta Bergamo in der Vorwoche wollen die Steirer vor einer Rekordkulisse in Klagenfurt Wiedergutmachung leisten. Mehr als 26.500 Tickets wurden bereits verkauft, was eine Bestmarke für ein Europacup-Heimspiel bedeuten würde.

Trainer Säumel: „Richtig coole Aufgabe“

Sturm-Trainer Jürgen Säumel zeigte sich optimistisch: „Es wird eine richtig coole Aufgabe vor eigenem Publikum gegen eine internationale Topmannschaft.“ Gleichzeitig betonte er, dass es eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zur 0:5-Niederlage in Bergamo brauche: „Aus Niederlagen lernt man viel. Die Mannschaft wird einen guten Auftritt hinlegen.“

Leipzig ohne Kampl und Silva

RB Leipzig reist ebenfalls ohne Chance auf die K.o.-Runde nach Klagenfurt. Dennoch zeigten die Sachsen zuletzt gute Leistungen, darunter ein 2:1-Sieg gegen Sporting Lissabon in der Champions League. Trainer Marco Rose muss jedoch auf Kevin Kampl und Andre Silva verzichten.

Sturm Graz hofft auf Punkte und Prämien

Mit einem Sieg könnten die Grazer nicht nur das 0:5 aus Bergamo vergessen machen, sondern auch eine wichtige Siegprämie von 2,1 Millionen Euro einstreichen. Ein Unentschieden würde immerhin noch 700.000 Euro bringen. „Wir haben alle gemerkt, was der Sieg gegen Girona an Gefühlen ausgelöst hat. Das muss Ansporn genug sein“, sagte Säumel.

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