Es kam zur Ablösung: Der alte begrüßte den neuen Kanzler.
“Ich sage nicht Zuhause”
Schallenberg beginnt sein Statement mit einem kleinen Scherz: “Willkommen in deinem Haus”, sagte er zu Stocker. Aber: “Ich sage nicht Zuhause”, denn das solle es nicht sein, auch wenn er viel Zeit hier verbringen werde.
“Besonnenheit” und “Geradlinigkeit”
Schallenberg streut Stocker die Rosen. Dieser habe die nötige “Besonnenheit” und “Geradlinigkeit”. “Genau das, was dich ausmacht, braucht dieses Land”, so Schallenberg in Richtung Stocker. Diese Komplimente sage er nicht als Bundeskanzler a.D. oder Minister a.D., sondern als Staatsbürger.
Der Kanzler
Stocker erklärt, er sei sich “der großen Verantwortung”, die er nun als Bundeskanzler habe, “sehr bewusst”. Die Herausforderungen seien “groß und weitreichend”. Nun gehe es darum, “das Richtig zu tun für uns und unser Land”, beendet Stocker sein Statement.