Die 33-jährige Kärntner Schlagersängerin Melissa Naschenweng verrät in einem Interview, dass sie bereits zwei Stalker hatte.

Schlagerstar und sechsfache Amadeus-Award-Gewinnerin Melissa Naschenweng präsentierte beim “Wenn die Musi spielt” Sommer Open Air 2024 in Bad Kleinkirchheim/St. Oswald ihr neues Lied “Legenden”. Im Interview mit der “Kleinen Zeitung” sprach die Sängerin über ihre persönlichen Legenden, über das Schlager-Business, schöne Fan-Momente und darüber, wenn Anhänger des Stars eine Grenze überschreiten.

Als persönliche Legenden nennt Naschenweng ihre Großeltern, die “sich wirklich sehr viel erarbeitet haben. Immer mit Hingabe, mit Fleiß, mit Leidenschaft, mit so viel Liebe.” Außerdem war sie der größte Hermann-Meier-Fan aller Zeiten, so der Schlagerstar. “Natürlich ist auch der Marcel Hirscher eine Legende, die jetzt bald wieder am Start ist. Im musikalischen Bereich ist es Falco”, sagt Naschenweng.

Sie erinnere sich an schöne Fan-Momente zurück, wenn kleine Kinder bei ihren Konzerten seien. So hielt einmal ein kleiner Fan ein Plakat in die Höhe, auf dem Stand: “Ich hab für dich Vanillekipferl. Darf ich auf die Bühne?” Das sind Naschenwengs Lieblingskekse und die Mutter des Kindes hatte extra welche gebacken. Der Fan wurde auf die Bühne geholt. 

“Ich hatte schon einmal einen Stalker, eigentlich sogar zwei”

Es habe aber auch schon Momente gegeben, wo Fans eine Grenze überschritten hätten, berichtet Naschenweng. So habe sie schon einmal zwei Stalker gehabt. “Da habe ich mir gedacht, das ist echt schon ein bisschen übertrieben”, sagt der Schlagerstar. Ihre Cousine sei Polizistin und die schaue dann immer, “dass wohl eh nichts passiert im Lesachtal”. Manchmal bekomme sie auch Heiratsanträge, sagt Naschenweng. “Ich finde das ja wirklich entzückend, solange mir nicht jemand nachfährt”, so die Sängerin.

Die Sängerin sagt außerdem, dass in der Schlagerbranche auch Missgunst herrsche – aber: “Das gibt es ja überall”, betont sie. Auch in der Schlagerwelt sei auch nicht immer alles super. Sie fühle sich aber wohl und habe “total viele nette Freundinnen und Kollegen”, mit denen sie sich sehr gut verstehe. “Aber natürlich gibt es auch Leute, die dir etwas nicht gönnen. Aber wie gesagt, das gibt es in jedem Bereich”, erklärt Naschenweng.

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