Bürgermeister Ludwig, Vizebürgermeisterin Emmerling und PORR CEO Karl-Heinz Strauss setzten am Mittwoch den Spatenstich in Aspern – und damit ein Zeichen für den hohen Stellenwert der Bildung in Wien.
Die Stadt Wien setzt einen bedeutenden Meilenstein in der Förderung der beruflichen Bildung mit dem Bau eines neuen Zentralberufsschulgebäudes in der Seestadt Aspern. Bürgermeister Michael Ludwig, Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling und die Geschäftsführung der PORR Beteiligung und Management GmbH führten am Mittwoch den offiziellen Spatenstich durch und markierten damit den Beginn der Realisierungsphase dieses zukunftsweisenden Projekts, das im September 2028 den Betrieb aufnehmen soll.
„Mit der neuen Zentralberufsschule in der Seestadt unterstreichen wir einmal mehr, welchen hohen Stellenwert Bildung in Wien hat – für alle Wienerinnen und Wiener und in allen Bereichen. Bildung ist der Schlüssel zu sozialer Teilhabe und einer starken Demokratie. In der Seestadt schaffen wir nicht nur modernste Lernräume für bis zu 7.500 Schülerinnen und Schüler, sondern setzen auch ein bildungspolitisches und architektonisches Zeichen, das weit über die Grenzen Wiens hinausstrahlt. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bündeln wir hier über 20 zentrale Lehrberufe unter einem Dach – viele davon in dringend benötigten Bereichen wie Logistik, E-Commerce, Bau und Verwaltung. Diese neue Berufsschule steht für gelebte Chancengerechtigkeit und Weitblick – sie steht für ein Wien, das junge Menschen stärkt“, so Bürgermeister Michael Ludwig.
Das geplante Zentralberufsschulgebäude wird sieben bestehende Berufsschulen unter einem Dach vereinen und bietet Platz für bis zu 7.500 Schüler sowie 350 Beschäftigte, darunter rund 300 Pädagogen und 50 weitere Mitarbeitende. Auf einer Fläche von etwa 29.000 m² werden die Berufsschulen für Industrie, Finanzen und Transport, Handel und Administration, Bürokaufleute, Baugewerbe, Handel und Reisen sowie Einzelhandel und EDV-Kaufleute zusammengeführt. Diese Zusammenlegung ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen und fördert den Austausch zwischen den verschiedenen Fachrichtungen.