Der Sieg am Semmering führt über Mikaela Shiffrin. Die 27-Jährige demonstrierte im ersten Durchgang ihre Stärke und hielt die Konkurrenz auf Distanz. Shiffrin führt vor der Entscheidung 0,72 Sekunden vor Petra Vlhova und 0,73 Sekunden vor Tessa Worley.
“Ich habe mich recht gut gefühlt, war recht dynamisch und bin zufrieden mit meinem Skifahren. Mit Startnummer 1 habe ich aber auch Glück gehabt. Im zweiten Lauf wird es schwieriger, da werden mehr Spuren im Lauf sein.”
Die Österreicherinnen haben bei ihrem Heimrennen kein Wörtchen mitzureden, wenn die Sprache auf die mögliche Siegerin kommt.
Katharina Liensberger liegt mit 1,57 Sekunden Rückstand als beste ÖSV-Athletin auf Platz 15. “Ich habe wirklich versucht alles heraus zu holen. Es war nicht leicht die Linie zu halten, weil die Piste schon unruhig war. Da braucht es mehr Entschlossenheit. Ich werde im zweiten Durchgang noch voll attackieren.”
Ramona Siebenhofer zeigte sich mit 2,79 Sekunden Rückstand freilich absolut nicht zufrieden. “Es fehlt an der Selbstverständlichkeit. Im Training hat es besser funktioniert, ich habe es leider nicht umsetzen können.”
Stephnie Brunner (17.): “Mir fehlen die Kilometer auf den Skiern, das spüre ich in den Haxen. Der Lauf war ruppig, es ist mir halbwegs gelungen mit Vertrauen auf den Skiern zu stehen.”
