Heute war mit Andreas Babler (SPÖ) der vierte Parteichef Gast von Martin Thür bei den “Sommergesprächen 2024” im ORF.

ORF-Moderator Martin Thür begrüßte den SPÖ-Chef am Traunsee zum Fernsehinterview. Babler will nach der SPÖ nun auch das Kanzleramt übernehmen – heute sprach er im ORF-Sommergespräch, mit welchen Themen er das schaffen will. Gesprochen wurde auch über den Wirbel um das geleakte SPÖ-Programm. 

SPÖ-Programm-Leak – Babler: “Werde das stoppen müssen” 

Babler sagt im ORF-Gespräch, dass 13 Personen im Bundesparteipräsidium sind und das SPÖ-Parteiprogramm von einer Person geleakt worden ist. “Das macht mich nachdenklich”, so Babler. Er fügt hinzu: “Das geht überhaupt nicht. Jemand hat die Verantwortung zu übernehmen. Ich werde das auch stoppen müssen. Ich kann nicht sagen, wer es war.” Von Bures sei es legitim gewesen, Kritik zu äußern. Ihre Einschätzung würde er aber nicht teilen.   

Babler über das SPÖ-Programm: “Wir haben den größten mitmach-Prozess” für so ein Programm gemacht – in völliger Breite. 1.200 Experten hätten daran gearbeitet. Das werde nun in demokratische Prozesse gebracht. “Das Wahlprogramm hat nur eine Gegenstimme bekommen”, berichtet der SPÖ-Chef. Das Programm werde so kommen. “Bures war nicht die Gegenstimme”, so Babler.

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