So wählte Donaustadt.
Bis zum Schluss gab es Scharmützel zwischen FPÖ und SPÖ. Die SPÖ unter Ernst Nevrivy, der mit Kleingartenaffäre und einer Anklage in der Wien-Wert-Causa auffiel, verlor 7,6% hält aber mit 37,5% ihre Hausmacht. Die Wähler hielten offenbar ihrem Bezirksvorsteher Nevrivy die Treue. Die FPÖ bezichtigte die SPÖ in der Seestadt der Wahlmanipulation und legte am Ende um 16,7% zu, so dass sie bei 26,5% hält. Die ÖVP verlor um 11,3% und hält bei nur mehr 8,5%. Die Grünen konnten um rund 2% zulegen und halten bei 13%.


