Ex-SPÖ-Finanzminister Hannes Androsch ist im Alter von 86 Jahren überraschend gestorben. Die Trauer ist groß.

Der X-Account der SPÖ schreibt: “Wir trauern um unseren Freund, Genossen und Bundesminister a.D. Hannes Androsch.” Androsch habe maßgeblich zur Modernisierung Österreichs beigetragen. 

 

 

Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig: “Das Ableben von Hannes Androsch ist ein großer Verlust. Er war ein herausragender Politiker und seine Art war stets von Weitsicht geprägt. Erst vor kurzem waren wir gemeinsam beim 120jährigen Jubiläum von Floridsdorf auf der Bühne.”

Kärntens SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser: „Österreich verliert mit ihm eine der herausragendsten Persönlichkeiten seiner politischen und wirtschaftlichen Geschichte. Sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Bildung und Chancengerechtigkeit bleibt unvergessen und wird über Generationen hinweg nachwirken“ 

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger: “Oh nein! Hannes Androsch ist gestorben. Wir haben gerade vor kurzem noch telefoniert und ich habe mich auf ein Wiedersehen in Aussee gefreut.” Sie habe seinen Rat sehr geschätzt. “Mein herzliches Beileid seiner Frau und seiner Familie.”

Steiermarks FPÖ-Chef Mario Kunasek: „Mit Hannes Androsch ist einer der letzten Politiker des ‚alten Schlages‘ von uns gegangen. Seine Weltsicht und sein Bemühen um das heimische Bildungssystem sowie sein einzigartiges wirtschaftliches Gespür hinterließen auch in der Steiermark viele positive Spuren.” Er wünsche seiner Familie sowie allen Hinterbliebenen “in dieser schweren Zeit viel Kraft”. 

WIFO-Chef Gabriel Felbermayr: “Das WIFO verliert einen Freund, Ratgeber & Unterstützer. Ich hatte noch vor kurzem Kontakt. Die Gespräche im Plachutta werde ich nie vergessen. Er hat mein Europa-Buch angeregt & herausgegeben. Für all das: Große Dankbarkeit.”

SPÖ-Rebell und PR-Berater Rudolf Fußi: “Bin sehr erschüttert über das Ableben von Hannes Androsch. Wir haben uns erst vor einigen Tagen über die Herausforderungen der Republik und der SPÖ unterhalten und waren in Analyse und Ableitung weitgehend einig. Er wird fehlen.”

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