Wien als führender europäischer High-Tech Zukunftsstandort international positionieren – das ist das Ziel der Neos.
Auf dem Areal des ehemaligen Opel-Werks in Aspern soll daher auf ein moderner High-Tech-Hub entstehen, in dem Forschung, Bildung und Unternehmen eng zusammenarbeiten. Das Herzstück bildet ein leistungsfähiges KI-Rechenzentrum, das als Rückgrat für digitale Anwendungen und innovative Geschäftsmodelle dient.
“Ein Ort, an dem Ideen wachsen, Technologien reifen und Menschen gemeinsam an Lösungen für morgen arbeiten – das ist mein Bild von der Stadt der Zukunft. Die Silicon Seestadt bringt genau das auf den Punkt: Forschung, Bildung und Unternehmen von Anfang an zusammenzudenken”, unterstreicht Neos Wien Klubobfrau Selma Arapović.
KI-Infrastruktur als Hochquellleitung des 21. Jahrhunderts
In der Silicon Seestadt werden zentrale Zukunftsfelder gebündelt:
- Modernes KI-Rechenzentrum als Basis digitaler Infrastruktur
- Kreislaufwirtschaftszentrum, mit robotergestützen Demontagestrassen für Urban Mining, die Rückgewinnung von wertvollen Ressourcen aus alten Produkten
- Additive Manufacturing Space für ressourcenschonende Produktion Kleinserienfertigung
- Robotics Lab zur Entwicklung und Produktion von Roboterlösungen
- Vertical Farming zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion und Test neuer Technologien
Die Silicon Seestadt wird als Zero-Emission-Areal mit höchster Energieeffizienz und erneuerbarer Energie konzipiert – ein Modellprojekt für zukunftsfähige Stadtentwicklung. “KI-Infrastruktur ist die Hochquellleitung des 21. Jahrhunderts – und Wien muss hier eine führende Rolle einnehmen. Mit der Silicon Seestadt schaffen wir die Voraussetzungen, um Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu bringen und Innovation greifbar zu machen”, so der pinke Forschungs- und Digitalisierungssprecher Stefan Gara.