Die Sicherheitsvorkehrungen auf den heimischen Adventmärkten sind extrem hoch.

Durchaus kritisch kommentiert wurde in den vergangenen Wochen die Polizei auf Wiens Weihnachtsmärkten. – Man zeigte Präsenz und das mit Sturmgewehren. – Innenminister GerhardKarner erklärte noch vor rund einem Monat als die Märkte begannen: „Die Polizei wird die Fußstreifen verstärken aber auch mit Spezialkräften und Zivilkräften im Einsatz sein. Das Ziel ist klar ein sicherer Advent. Es werden deshalb auch Einheiten mit entsperchender Bewaffnung sichtbar sein.“ Und damit waren Sturmgewehre gemeint.

Es gab laut Innenministerium bisher keine konkreten Hinweise auf Bedrohungen – im Gegensatz zu Deutschland, wo Innenministerin Nancy Faser schon Ende November vor dem Besuch von Weihnachtsmärkten warnte.

Ein Jahr nach Terror-Bedrohung in Wien

Bereits am 24.12.2023 bezogen Polizisten vor dem Stephansdom in voller Montur Position. Auch Polizeifahrzeuge parkten und die U-Bahn-Station wurde gesperrt.Befürchtet wurde Anschläge einer Islamistischen Gruppe.

In Österreich gilt seit Herbst 2023 nach wie vor die zweithöchste Terrorwarnstufe. Deshalb legt das Innenministerium den Fokus auf Prävention extremistischer Anschläge. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst beobachtet die Entwicklungen im Bereich des islamistischen Extremismus und Terrorismus und analysiert laufend ihre Auswirkungen auf die Sicherheitslage.

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