Die Zwölfjährige wurde erst nach einer mehrstündigen Suchaktion völlig unterkühlt entdeckt.
Die junge Skifahrerin war vor mehr als einer Woche im Skigebiet St. Johann, Bezirk Kitzbühel, in einen Wassergraben neben der Piste gestürzt. Dadurch erlitt sie ein Polytraume, also mehrere schwere Knochenbrüchen.
Erst nach mehreren Stunden wurde die Zwölfjährige unterkühlt und bewusstlos gefunden. Die Deutsche dürfte zuvor mit ihrem Vater unterwegs gewesen sein, der sie aus den Augen verloren haben muss. Als er sie beim Lift nicht antraf, schlug der 40-Jährige Alarm.
Keine gröberen Schäden
Doch das Mädchen hatte großes Glück. Inzwischen sei sie wach, teilte der Sprecher der Innsbrucker Klinik, Johannes Schwamberger, mit. Die weitere gute Nachricht: Es schaue danach aus, dass sie den Unfall ohne gröbere Schäden überstehen werde. Bereits Anfang der Woche hatte sich die auf der Intensivstation behandelte Zwölfjährige nicht mehr in akuter Lebensgefahr befunden.