Ein 50-jähriger Oberösterreicher ist Samstagvormittag auf der obersteirischen Reiteralm (Bezirk Liezen) bei der Kollision mit einem anderen Skifahrer so schwer verletzt worden, dass er noch vor Ort reanimiert werden musste.

Anschließend wurde der Mann aus dem Bezirk Freistadt von der Crew des Rettungshubschraubers ins UKH Salzburg geflogen, teilte die Polizei mit.

Sprang über 20 Meter

Der 50-Jährige fuhr gegen 10.45 Uhr auf der Piste 3 die Muldenlift Abfahrt, als er plötzlich von der Piste abkam. Er sprang über 20 Meter weit auf eine Lifttrasse. Dort kollidierte er mit einer 17-Jährigen aus dem oberösterreichischen Bezirk Schärding. Diese war gerade mit dem Schlepplift unterwegs.

Trotz Helm lebensgefährlich verletzt

Beide Skifahrer rutschten nach dem Zusammenstoß noch rund 70 Meter die Lifttrasse hinunter. Die 17-Jährige erlitt dabei im Nasenbereich leichte Verletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung im DKH Schladming in häusliche Pflege entlassen werden. Der 50-Jährige dagegen erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Beide hatten einen Helm getragen.

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