Wirbel in der Baller League! Beton Berlin, das Team des bekannten Rappers Kontra K, muss einen Punkt abgeben! Der Grund? Ein heftiger Vorfall beim Spiel gegen FC Nitro, bei dem der 37-jährige Rapper den gegnerischen Teammanager Nader Jindaoui (28) mit einem Bodycheck zu Boden brachte.
Die Folge war eine chaotische Rudelbildung auf dem Spielfeld! Die Liga zieht nun Konsequenzen aus diesen unschönen Szenen: Beton Berlin, bisher Tabellenzweiter, rutscht mit nur noch sechs Punkten auf den dritten Platz, punktgleich mit den Gönrgy Allstars. FC Nitro bleibt mit fünf Zählern auf Platz vier.
Für alle Beteiligten ist die Sache damit jedoch abgehakt. Kontra K entschuldigte sich umgehend bei Jindaoui, der dem Musiker bereits vergeben hat. Doch der Vorfall hat seine Spuren hinterlassen: Jindaoui knickte beim Sturz mit dem linken Fuß um und postete am Mittwoch ein Foto seines bandagierten Knöchels.
Ex-Hertha-Kicker verletzt
Eine Verletzung wäre für den ehemaligen Hertha-Spieler eine bittere Nachricht, denn er spielt mittlerweile als Profi in den USA bei Drittligist Ventura County und fliegt extra für die Baller League aus Los Angeles ein. Am Dienstag reiste er zurück in seine neue Wahlheimat und hofft nun, dass sein Knöchel nicht schlimmer verletzt ist.
Die Verantwortlichen der Baller League äußerten sich auf BILD-Nachfrage zu dem Vorfall: „Emotionen gehören zum Sport und zur Baller League dazu. Natürlich gibt es Grenzen, und auch bei uns wird es bei Unsportlichkeiten Konsequenzen für die Teams geben. Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten mit Respekt begegnen und es am nächsten Spieltag wieder bei 0:0 weitergeht. Das hat bislang immer funktioniert.“