Im großen oe24.TV-Jahresrückblick plaudert die Witwe des Baumeisters die letzten Geheimnisse aus. Auch über die Ereignisse des Morgens, an dem Richard starb schildert Simone Lugner ausführlich. 

Der 12. August 2024 wird den Österreichern und vor allem den Lugners immer als schwarzer Tag in Erinnerung bleiben, denn da schloss Baumeister Richard Lugner für immer seine Augen.

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Der verstorbene Liebling der Österreicher zierte jegliches Cover des Landes. Und dennoch wusste bisher niemand ganz genau, was passiert ist. In der offiziellen Aussendung hieß es, Richard Lugner sei friedlich eingeschlafen – oe24.TV hat bei Witwe Simone Lugner nachgefragt, wie sie die letzten Stunden mit ihrem Ehemann verbracht hat und was am nächsten Morgen geschah. Simone sprach ausführlich darüber und lüftete das ein oder andere Geheimnis. 

 

Wiederbelebungsmaßnahmen

Am Morgen seines Todes sei Simone noch ganz normal aufgewacht. Als sie ihren Gatten Richard wecken wollte, lag dieser starr im Bett. Sie berührte ihn: “Er war schon ganz kalt und steif”, erinnert sie sich. Sie sei in ihr Zimmer gelaufen und habe die Rettung gerufen. Unter Anleitung dieser habe sie versucht, ihn mit dem Defibrillator wiederzubeleben, doch diese Versuche waren zwecklos. “Es kam zwar Luft aus seinem Körper, aber er war noch immer bleich und steif.”

Simone sei Ersthelferin und habe Erfahrung mit dem Defibrillator. Sie könne sich jedoch erinnern “dass mir bei den Übungen die Arme nach zwei Minuten wehgetan haben, aber diesmal konnte ich ewig weitermachen.” Dann seien bereits alle Einsatzkräfte vor Ort gewesen. Polizei, Rettung und Feuerwehr rückten an. Die Straße wurde abgesperrt. “Sie haben Richard dann rausgetragen. Seine Arme waren noch immer starr vor seinem Oberkörper”, verrät sie. Dieses Bild verfolge sie seither.  

Simones künftige Wohnsituation

Seither lebt Simone alleine in der Lugner-Villa. Angst habe sie keine, es sei mittlerweile ihr Zuhause geworden. Ob das auch in Zukunft so bleiben würde, wusste sie lange nicht. Jetzt verrät sie jedoch gegenüber oe24.TV, dass sie zu 99 Prozent bis zu ihrem Ableben bleiben könne. “Mein Anwalt hat mir gesagt, dass ich doppelt abgesichert bin.”

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