Zur Zeit ist das “Bienchen” in Sachen Honig auf heimischen Adventmärkten unterwegs und auch schon ein wenig in Weihnachtsstimmung

Eigentlich ist es eine traurige Zeit für Simone Lugner, denn es wird ein Weihnachtsfest ohne ihren verstorbenen Ehemann Richard. Ein wenig Weihnachtsstimmung kommt aber dennoch bei Mörtels Witwe auf. “Ich bin die nächsten Tage viel auf Adventmärkten unterwegs, um Werbung für meinen Honig zu machen”, schmunzelt Simone im oe24-Talk. Den Anfang machte am Donnerstag der Christkindlmarkt im Wiener Türkenschanzpark, wo sie gemeinsam mit Imker Bojan Jovanovic einen Honigstand betreute.

Am 15. Dezember macht sie in Würflach Station, am 20.12. ist Frau Lugner zu Gast im Café 7-Brunnen und tags darauf macht sie einen Abstecher zu ihrem alten Arbeitgeber und besucht den Punschstand beim Hornbach-Baumarkt in Krems. Wer es nicht schafft, vorbeizukommen, kann sich den “Bienchen”-Honig das ganze Jahr über auch im Strandcafe 21 in Klosterneuburg.

Weihnachten selbst will Simone mit ihrer Familie in der Lugner-Villa feiern. “Es kann sein, dass doch alle zum ersten Mal zusammenkommen. Meine Mama hatte die Idee, ein Weihnachtsessen bei mir in der Villa zu machen, da ich ja jetzt einen Tisch habe, der lang genug wäre, um alle unterzubringen”, so Simone. Eingeladen wären dann auch Simones Großmutter, ihre Schwester, Tante und ihr Onkel samt Anhang.

“Wir werden zu acht sein”, erklärt Simone im oe24-Talk. “VIel Zeit an Weihnachten zu denken, habe ich aber nicht. Ich habe bis Weihnachten nur Termine. Was Geschenke angeht ist Simone eine Last-Minute-Shopperin. “Ich habe noch keine Geschenke besorgt. Wir schenken uns meist eh nur Kleinigkeiten”, erklärt sie. Sie selbst wünscht sich nichts Materielles. “Ich wünsche mir nur, dass keine Tiere geschenkt werden, die dann wenige Tage später im Tierheim landen und, dass niemand alleine Weihnachten feiern muss”, so Lugner. Gerade die Feiertage werden auch für sie nicht leicht. “Jetzt habe ich so viele Termine aber ich weiß, dass zu den Feiertagen alles über mich hereinbrechen und mir Richard schrecklich fehlen wird. Zum Glück habe ich meine Familie bei mir”, seufzt Simone.

An einen “Weihnachtsfrieden” mit Jacqueline und Mausi glaubt Simone nicht. “Das habe ich abgeschrieben. Ich erwarte mir nicht einmal eine Weihnachtskarte”, meint sie schulterzuckend.

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