Die Homestory in der Lugner-Villa sorgte für Kopfschütteln. Freunde und Verwandte des Baumeisters, sowie dessen Fans bezeichnen Simone als “pietätlos”. 

Richard Lugners (†91) Witwe öffnete die Pforten zur Villa, um ganz Österreich zu zeigen, wie sie jetzt alleine mit der riesigen Immobilie zurechtkommt. Während der Tour durch die geräumigen Zimmer gewährte sie auch Einblick in Mörtels Schlafzimmer und gleichzeitig sein Sterbebett. Das stößt vielen bitter auf, denn es sei “pietätlos” und “unter aller Sau”, erklären Freunde des Verstorbenen gegenüber oe24. 

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Man müsse sich vorstellen, wie sich Lugners Tochter Jacqueline dabei fühle, wenn sie solche Bilder in der Zeitung sieht. In den Online-Foren gehen die Diskussionen los. “Mausi hat erzählt, dass noch ein Bier am Nachtkastl gestanden ist, als er tot aufgefunden ist. Findet ihr das besser?”, schreibt einer. Ein anderer teilt die Meinung der Freunde. “Der Richie dreht sich im Grab um.” Simone sei es bereits gewöhnt, dass die Leute immer etwas finden, was sie stört. “Richard hat auch immer alle an seinem Leben teilhaben lassen. Auch aus dem Rettungswagen und beim Arzt im Rollstuhl. Es würde ihn nicht stören”, sagt sie. Sie lese gar keine Artikel und Kommentare über sich selbst: 

Simone polarisiert

Simone sorgt immer wieder mit ihren Aktionen für Aufregung. Auch als sie im Brautkleid am Friedhof erschien, entrüsteten sich manche Fans. Es ist jedoch ihre Art, ihrem verstorbenen Mann zu gedenken und ihm Liebe zu zeigen. Diese wollte er seiner Gattin auch großzügig entlohnen. Simone soll angeblich laut Testament sowohl ein Drittel von seinem Privatvermögen als auch aus der Lugner-Stiftung bekommen. Letzteres würde ihr allerdings kein reales Geld bringen, außer sie würde die Anteile an die Familie verkaufen. “Sie kann froh sein, wenn sie überhaupt etwas bekommt”, sagt ein Insider gegenüber oe24. 

Für die Villa soll Simone ein lebenslanges Wohnrecht zugesprochen bekommen haben. Ob das dann tatsächlich auch so im Testament verankert ist, bleibt noch fraglich. Richards Witwe würde jedenfalls gerne in Döbling wohnen bleiben.

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