Die Witwe des Baumeisters spricht über die wichtigste Bühne ihres verstorbenen Mannes Richard Lugner. Ohne ihn fehlt heute Abend der “Schmäh” am Ball der Bälle.

Er war der Platzhirsch des Wiener Opernballs. In der 67. Ausgabe ist Richard Lugner (†91) als Stargast im Herzen und im Geiste mit dabei. Vor allem seine Witwe Simone Lugner und Tochter Jacqueline werden auf “Mörtels” größter Bühne an ihn denken. Die Tochter hat dem Vater bereits mit Street-Art-Künstler Alec Monopoly und einem gigantischen Graffiti an der Fassade der Lugner City ein Denkmal gesetzt. Und auch Simone möchte diesen Abend ganz ihrem Richie widmen.

Mehr lesen: 

Nachricht an Richard Lugner

“Richard wird bei jedem meiner Schritte fehlen. Beim Kleid zu machen, auf der Hinfahrt, bei den Interviews und Fotos, in der Loge, beim Zuprosten, beim Tanzen. Sein Halt, den er mir gab, seine Souveränität, sein durchdachter Plan, seine Wärme, sein Schmäh, sein Lachen und die Frage, die er mir so gerne stellte: ‘Gefällt es dir eh?’ Er liebte den Opernball, das Scheinwerferlicht und die schönen Kleider. Ich weiß, sein Geist wird an diesem Abend bei mir sein und den Ball genießen”, schreibt Simone auf Instagram.

 

 

Sie wird den 67. Opernball als TV-Reporterin verbringen und selbst von Loge zu Loge laufen. Ob sie auch der Lugner-Loge einen Besuch abstatten wird, ist noch unklar. Richard hätte seine Simone sicherlich gerne in ihrer blauen Traumrobe von Martina Mohapp gesehen. Für ihren Richard trägt Simone symbolisch Flügel auf dem Rücken.

Exit mobile version