Das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen und erstellte ein Phantombild des Tatverdächtigen.

Wien. Eine 81-jährige Frau ist von einem angeblichen Bankangestellten telefonisch kontaktiert worden. Dieser soll gesagt haben, dass eine fremde Frau versucht habe, sich mit den Daten der 81-Jährigen Zugang zu ihrem Konto zu verschaffen. Ein weiterer Anruf folgte von einem Unbekannten, der sich als Leiter der Abteilung Datenschutz ausgab und auf einen Anruf eines Polizeiermittlers verwies. Kurz darauf erhielt die 81-Jährige einen weiteren Anruf von einem angeblichen Polizisten, der sie anwies, bei mehreren Banken Bargeld abzuheben.

Sie folgte dieser Aufforderung und übergab Bargeld im sechsstelligen Bereich an eine unbekannte Person. Das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen und erstellte ein Phantombild des Tatverdächtigen,  der das Geld erhielt. Der Mann ist 170 bis 180 cm groß.

Sachdienliche Hinweise werden an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.

Die Polizei warnt eindringlich mit folgenden Tipps

Die Polizei verlangt keine Wertgegenstände zur Verwahrung. Beenden Sie verdächtige Telefonat und wählen Sie 133. Weitere Informationen und Präventionstipps erhalten Sie auch von der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Wien unter der Telefonnummer 0800-216-346 oder per Mail unter lpd-w-lka-ab-kriminalpraevention@poli-zei.gv.at

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