Der Traum von Mick Schumacher, in die Formel 1 zurückzukehren, ist geplatzt. Audi setzt ab 2025 auf den Brasilianer Gabriel Bortoleto als neuen Teamkollegen von Nico Hülkenberg. Warum Schumacher nicht berücksichtigt wurde und wie Audi seine Zukunft in der Formel 1 plant. 

Das Formel-1-Team Sauber, das ab 2026 als Audi-Werksteam in die Königsklasse zurückkehren wird, hat seine Fahrerwahl für 2025 getroffen. Entgegen vieler Fan-Erwartungen fiel die Wahl nicht auf Mick Schumacher, sondern auf das junge brasilianische Supertalent Gabriel Bortoleto. Der 20-Jährige, der aktuell in der Formel 2 an der Spitze steht, wird ab 2025 an der Seite von Nico Hülkenberg antreten und gilt als ein zentraler Baustein des neuen Audi-Projekts. 

Schumacher-Hoffnungen zerschlagen: Audi setzt auf Jugend

Für Mick Schumacher bedeutet diese Entscheidung einen bitteren Rückschlag. Der Sohn der F!-Lgende und Rekordchampion Michael Schumacher hatte unter Sauber-Boss Mattia Binotto auf ein Comeback gehofft. Doch Audi verfolgt eine konsequente Jugend-Strategie, wie CEO Gernot Döllner erklärte: „Mit Gabriel Bortoleto haben wir einen jungen Fahrer mit enormem Potenzial, der unser Team langfristig bereichern kann.“ Der Generationswechsel in der Formel 1 sei unvermeidlich, und Bortoleto verkörpere genau das, was Audi für den Erfolg brauche.

Bortoleto als Hoffnungsträger des Audi-Projekts

Bortoleto gilt als eines der vielversprechendsten Talente in der Formel 1. Er hat sich in den Nachwuchskategorien bereits einen Namen gemacht und steht kurz davor, die Formel-2-Meisterschaft zu gewinnen. Dass Audi sich für ihn und gegen Schumacher entschied, unterstreicht die langfristige Strategie des Teams, auf neue Gesichter zu setzen und ein nachhaltiges Fundament zu schaffen.

Schumi-Schock für die Fans: Keine Rückkehr für Mick Schumacher

Für viele Schumacher-Fans ist die Entscheidung ein Schock. Der ersehnte Formel-1-Cockpitplatz bleibt für Mick unerreichbar. Sein Blick richtet sich nun auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) bei Alpine. Schumacher selbst bestätigt, dass „Plan B“ nun Realität ist. In der WEC konnte er bereits Erfolge feiern, etwa ein Podium in Fuji. Damit bleibt ihm zwar die Formel 1 vorerst verschlossen, doch in der WEC erwartet ihn eine spannende Perspektive – auch wenn es nicht der erträumte Formel-1-Cockpitplatz ist.

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