Ralf und Cora Schumacher verkehren nur mehr über Anwälte miteinander. Das ist ein teurer Spaß.
Als Ralf Schumacher
vor einigen Monaten seine Liebe zu einem Mann, Ex-Assistent Étienne, auf Insta öffentlich machte, war noch nicht klar, dass das so hohe Wellen schlagen würde.
Streit um Wissen
Viele freuten sich über den mutigen Schritt und dass das Paar die große Liebe gefunden hat. Doch eine war sehr erstaunt. Eine, die eigentlich Einblick in das Liebesleben von Ralf haben müsste. Nämlich seine Ex-Frau Cora. Die zwei waren von 2001 bis 2015 verheiratet, haben einen gemeinsamen Sohn, David. In den Wochen nach Ralfs Coming-out gab sich Cora immer wieder erstaunt und auch verletzt. Ihre Bitte wäre gewesen, früher von Ralf informiert worden zu sein. Dass sie alles aus den Medien erfahren musste, schmerzte sie.
Hohe Anwaltskosten
Daraufhin entbrannte ein Streit zwischen dem Ex-Paar. Ralf meint, Cora habe gewusst, dass er homosexuell sei. Sie bestreitet das. Mittlerweile kümmern sich Anwälte um die Sache. Das ist allerdings eine äußerst kostspielige Angelegenheit, die – wie die Bild berichtet – für Cora existenzbedrohend ist. Rund 50.000 soll es sie alleine in diesem Jahr schon gekostet haben, die nicht abreißenden juristischen Mahnungen von Ralf rechtlich von ihrem Beistand prüfen zu lassen. Insgesamt soll Cora Schumacher in den letzten Jahren eine halbe Million dafür ausgegeben haben!
Reicher Ralf
Ralf tut das Geld nicht weh, er ist reich. Aber Cora soll bald nicht mehr zahlen können. Derzeit befindet sie sich in einer Klinik, muss gut auf sich achten. Das bedeutet aber auch, dass sie nicht arbeiten kann, ihr lukrative TV- und Werbedeals entgehen…
Cora gegenüber der Bild zu ihrem Zustand: “Erst jetzt wird mir durch die Therapie deutlich, dass mich keine Schuld trifft und er seit vielen Jahren mit seiner Sexualität zu kämpfen gehabt haben muss, seine Orientierung auch öffentlich zu leben. Das gibt ihm aber nicht das Recht, seine inneren Konflikte auf mich zu projizieren und derart mit Menschen umzugehen, die man angeblich mal geliebt haben soll.”