Der Versandriese stellt ein beliebtes Programm bereits mit 31. Jänner ein.
Das neue Jahr startet für viele Amazon-Kunden mit einer schlechten Nachricht. Wie der Versandriese mitteilte, wird das Anprobeprogramm “Prime Wardrobe” zum 31. Jänner weltweit eingestellt. Unter dem Slogan „Erst probieren, dann zahlen” konnten bisher auch Prime-Kunden aus Österreich Kleidung erst zu Hause anprobieren, ehe die Artikel bezahlt werden mussten. Rücksendungen waren dabei innerhalb einer siebentägigen Frist kostenlos möglich.
Amazon will stattdessen nun vermehrt auf Künstliche Intelligenz setzen. Mittels KI sollen den Kunden virtuelle Anproben, personalisierte Größenempfehlungen und bessere Größentabellen geboten werden. Ziel ist es, die teuren Rücksendungen zu reduzieren.
Laut Experten war der Schritt schon länger erwartet worden. Kunden nutzten den Prime-Vorteil in der Vergangenheit oftmals aus und bestellten viele Kleidungsstücke, die dann postwendend wieder zurückgeschickt wurden.