Akuter Schneemangel bedroht die Ski-Weltcup-Slaloms in Gurgl am 23. und 24. November. Die FIS erwägt, Sölden als alternativen Austragungsort einzusetzen.
Die Ski-Weltcup-Saison 2024/25 steht vor einer Herausforderung: Der Schneemangel in Gurgl gefährdet die Slalom-Rennen, die für den 23. und 24. November angesetzt sind. Sollte keine Kältewelle einsetzen, könnten die Pistenbedingungen den Wettkampf unmöglich machen. Laut Blick.ch prüft die FIS Sölden als alternativen Austragungsort.
Sölden als Plan B – FIS bereitet Ausweichort vor
Die FIS zeigt sich entschlossen, die Weltcup-Rennen nach Plan durchzuführen. FIS-Renndirektor Markus Waldner bleibt optimistisch, dass sich die Bedingungen in Gurgl verbessern könnten. „Die Schneeanlage in Gurgl ist hochmodern und leistungsfähig. Einige kalte Nächte könnten genügen, um die erforderliche Menge an Kunstschnee zu produzieren und die Rennen wie geplant stattfinden zu lassen.“
Entscheidung rückt näher: Hoffen auf Wetterumschwung
Geschuftet wird rund um die Uhr. Immerhin: Im Vergleich zu den vergangenen Tagen sehen die Webcam-Bilder aus Hochgurgl schon ein wenig “winterlicher” aus – wenn auch nicht weltcuptauglich.
Eine Entscheidung über den Austragungsort soll in den nächsten Tagen fallen, sobald die Wetterprognosen klarer sind. Die Veranstalter in Sölden stehen bereit, die Slalom-Rennen kurzfristig zu übernehmen, um den Weltcup-Kalender zu sichern.