Es reicht! Nach den wiederholten Ausschreitungen sogenannter “Fans” von Rapid hat Frenkie Schinkels eine klare Meinung. Der oe24-Fußballexperte nimmt jetzt Rapid-Präsident Alexander Wrabetz in die Pflicht.

Ostern steht vor der Tür, Herr Präsident. Das heißt: Eier zeigen!

Als Präsident von Rapid Wien ist man gerade in solch heiklen Momenten gefragt. Nach wiederholten Entgleisungen braucht es einen, der auf den Tisch haut. Das, was in Hartberg passiert ist, hat nichts mit Fan-Kultur zu tun. Die Unruhestifter schaden dem eigenen Verein finanziell und vielleicht auch sportlich. Gerade jetzt, wo es dem Verein darum geht, sich sportlich zu derrappeln, wirft einen so etwas wieder massiv zurück.

Bei allem Respekt vor Steffen Hofmann, der in Hartberg versucht hat, zu kalmieren: Jetzt braucht es einen, der Tacheles redet und danach handelt. Ich bin gespannt, ob jetzt wieder nur Lippenbekenntnisse kommen. 

Leider sieht man bei Rapid zu, wie diese “Fans” den Verein übernehmen

Irgendwie bekommt man das Gefühl, diese sogenannten “Fans” nie lernen. Und scheinbar kriegt sie keiner unter Kontrolle. Wie ich schon auf oe24.TV sagte: Wenn man denen den kleinen Finger gibt, reißen sie die ganze Hand an sich. Hat man derart negative Entwicklungen in anderen Ländern in den Griff bekommen, sieht man bei Rapid zu, wie diese “Fans” den ganzen Verein übernehmen. Dieses Problem ist leider hausgemacht.

Dass der sogenannte “Fußballgott” Steffen Hofmann wie ein Lehrbub danebensteht, während weiter Gegenstände in Richtung Polizei fliegen, sagt alles. Ich bin gespannt, ob das jetzt noch geradegebogen werden kann. 

Für so was braucht man einen starken Präsidenten und nicht einen, der bestimmt, welcher Wein im VIP-Klub ausgeschenkt werden soll.

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