Rapid muss nach der Schande von Hartberg weiter vor dem Urteil der Bundesliga zittern. Man konnte sich noch nicht auf eine Strafe für die Ausschreitungen einigen. 

Der Strafsenat der Fußball-Bundesliga hat Sturm-Graz-Verteidiger Dimitri Lavalee am Montag nach seiner Roten Karte im Spiel gegen den LASK für eine Partie gesperrt. Der am Sonntag beim 4:2-Heimsieg der Grazer aufgrund einer Notbremse ausgeschlossene Belgier versäumt damit die erste Partie des Titelverteidigers in der Meistergruppe gegen den WAC.

Noch kein Urteil gab es in der Causa um Randale von Teilen der Fans des SK Rapid vor dem Ligaspiel in Hartberg am 9. März. Im Senat 1 wurde die Thematik am Montag erstmals behandelt, wann eine Entscheidung über Sanktionen für die Hütteldorfer fallen wird, ist noch nicht absehbar. In die Meistergruppe starten die Wiener am 30. März mit einem Heimspiel gegen Salzburg.

Rapid-Anhänger hatten einige Minuten vor dem geplanten Anpfiff in Hartberg Polizeibeamte mit diversen Gegenständen beworfen, die Partie begann daraufhin mit rund 45-minütiger Verspätung. Rapid hat nach den Ausschreitungen inzwischen drei Hausverbote ausgesprochen. Von der Liga droht eine Geldstrafe oder eine Sektorsperre.

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