Tag 2 der F1-Testfahrten in  Bahrain: Am Vormittag liefern sich George Russell (Mercedes) und Neo-Ferrari-Star Lewis Hamilton – im Vorjahr noch Teamkollegen – einen erfrischenden Schlagabtausch. In der Mittagspause wurde Max Verstappen zu den Buhrufen gegen seine Person befragt.

In 1:29,879 knackt Russell die 1:30-Minuten-Schallmauer. Kurz später ist Hamilton vor den Augen von Ober-Ferrari-Boss John Elkann vier Zehntel schneller. Das für die Wüsten-Region ungewohnt kühle Wetter und leichter Nieselregen verhindern schnellere Zeiten.

“Eigentlich müssten wir unter diesen Bedingungen um zwei Minuten schneller sein, als alle anderen”, scherzt Mercedes-Boss Toto Wolff. Zur Erinnerung: Gegen Ende der letzten Saison waren die Silberpfeile bei tiefen Temperaturen allen um die Ohren gefahren.

Was sagt Verstappen zu Buhrufen? “Dafür ist mir meine Zeit zu schade”

Für Liam Lawson, Perez-Nachfolger bei Red Bull, endete das Vormittags-Training vorzeitig – Probleme mit dem Wasserdruck am RB21. Am Nachmittag setzte der Neuseeländer die Testfahrten fort, Bullen-Topstar Max Verstappen begnügte sich am Donnerstag mit einem Auftritt bei der offiziellen Fahrerpressekonferenz. Spannend wäre gewesen, was der Vierfach-Weltmeister zu den Buhrufen beim F1-Launchevent letzte Woche in London zu sagen hätte. Doch der Holländer wich aus: “Dafür ist mir meine Zeit zu schade.”

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