Ein Rohstoffabkommen haben Trump und Selenskyj einem US-Insider zufolge nicht unterzeichnet, wie es eigentlich geplant war.

Wie weiter aus US-Kreisen verlautete, schließt Trump zwar eine Vereinbarung nicht aus. Jedoch müsse die Ukraine bereit sein, ein konstruktives Gespräch zu führen. Einem US-Insider zufolge liegt es an der Ukraine, ob ein neuer Termin für die geplante Unterzeichnung des Rohstoffabkommens gefunden werden könne, solange sich Selenskyj noch in den USA aufhalte.

Gemeinsam Rohstoffe auf ukrainischem Gebiet fördern 

Nach ukrainischen Angaben war vorgesehen, dass die USA und die Ukraine künftig gemeinsam Rohstoffe auf ukrainischem Gebiet fördern. Die Einnahmen sollten in einen gemeinsamen Fonds fließen. In der Ukraine befinden sich rund fünf Prozent der weltweiten Bodenschätze. Diese sind jedoch zum Großteil noch nicht erschlossen und schwierig abzubauen. Viele Vorkommen befinden sich zudem in den besetzten Gebieten unter russischer Kontrolle.

Trump will Gegenleistung für Unterstützung gegen russische Aggression

Das geplante Abkommen hatte demnach aber keine ausdrückliche Verpflichtung der USA hinsichtlich der Sicherheit der Ukraine enthallten. Trump sah in dem Abkommen eine Gegenleistung für von Washington bereits geleistete Militärhilfe. D

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