Drogen, Groupies und Exzesse – ab 2. Jänner liefert Robbie Williams mit seinem Biopic „Better Man“ den emotionellsten Film des Jahres. Dabei war sein Leben sogar noch viel schlimmer: „Ich habe mir meine Handgelenke aufgeschlitzt.“
„Mein Leben war jerahrelang von psychischen Problemen geprägt. Wegen der Süchte, dem Alkohol und meinen Impulsen. Der Erfolg in so jungen Jahren ist giftig. Aber ich würde es sofort wieder tun!“ Große Lebensbeichte von Robbie Williams (50) beim oe24-Talk zu seinem Film „Better Man“ mit dem er sich ab 2. Jänner im Kino zu Affen macht. Und das mit durchaus drastischen Bildern. Als KI-Chimpanse („Tieren bringt man mehr Empathie entgegen als Menschen!“) zeigt er auch die Drogen, die vielen Groupies und seine „beschämende Beziehung“ zu Nicole Appleton. „Im Film bin ich die meiste Zeit ein Arschloch!“
Auch, weil er „nichts beschönigen“ wollte und wirklich „durch die Hölle“ ging: „Ich stand vor dem Selbstmord. In den späten 90ern und den frühen 00er Jahren habe ich mir meine Handgelenke aufgeschlitzt. Große Schmerzen. Große mentale Folter. Zweieinhalb Jahrzehnte lang. Erst meine Ehe hat das geändert: Ayda hat mich gerettet.“ Und natürlich seine vier Kinder.
Es war ein „harter langer Weg“, den er „noch heute Schritt für Schritt“ geht: „Ich hatte Angst vor der Ehe. Wirkliche Angst. Denn ich wusste, dass man für eine richtige Beziehung monogam sein müsste. Und ich konnte meinen Schwanz nun mal nicht in der Hose lassen. Aber da hatte Ayda was dagegen. Also musste ich an mich glauben, dass ich die Person sein, kann die in einer festen Beziehung leben kann.“
Seit 19 Jahren ist er mit ihr zusammen. Seit August 2010 auch verheiratet. Und Ayda ist es auch, die ihn nun nach Österreich bringt: nicht nur für das Konzert im Happel Stadion (12. Juli), sondern wohl für deutlich länger. Robbie hat ja, wie oe24 berichtete, eine Villa am Oasiacher See im Auge. „Das läuft alles über Ayda. Wenn ich auf ihren Laptop schiele, sehe ich nur Immobilien-Seiten. Auch aus Österreich.“