Nächste Runde im Streit um ATV die umstrittene Doku “Das Geschäft mit der Liebe”.  

Erst polterte Falter-Chef Florian Klenk gegen das TV-Format. Jetzt schaltet sich Vizekanzler Andreas Babler ein.

Protest auf Social Media 

Vizekanzler und SPÖ-Chef Andreas Babler protestiert am Samstag in den sozialen Netzwerken gegen Szenen aus dem Programm von ATV, “die sexualisierte Übergriffe verherrlichen”. Wahrscheinlich bezieht er sich auf eben jene Doku, die aktuell Gesprächsthema ist.

“Nicht einfach zur Kenntnis nehmen” 

Das ganze Babler-Statement:

“Mir wurden Sendungsausschnitte aus dem Programm von ATV zugetragen, die sexualisierte Übergriffe verherrlichen. Dieses offene Zurschaustellen von sexueller Ausbeutung von Frauen hat weder medial im TV noch sonst irgendwo in unserer Gesellschaft etwas zu suchen. Diese Form von Fernsehen will ich persönlich und als Medienminister nicht einfach zur Kenntnis nehmen. Ich werde an die Geschäftsführung von ATV herantreten und die Inhalte dieser Sendung thematisieren. “

“Offene Zurschaustellen von sexueller Ausbeutung”  

Babler wolle an die Geschäftsführung von ATV herantreten. Das “offene Zurschaustellen von sexueller Ausbeutung” habe in unserer Gesellschaft keinen Platz, so Babler.

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