Nach seiner höchst erfolgreichen Zeit beim FC Bayern spielte Franck Ribéry zum Ende seiner Karriere noch in Italien (Fiorentina und Salernitana), ehe er im Oktober 2022 abrupt zurücktreten musste. Nun verriet der Franzose erschreckende Details über seine damalige Verletzung.
„Mein Knie schmerzte immer mehr. Ich trainierte nicht mehr zwischen den Spielen, sondern machte zwei Tage Pause, dann drei oder vier“, erzählt Ribéry im Interview mit L’Équipe. „Dann zeigten die Untersuchungen, dass ich keinen Knorpel mehr hatte.“
“Ich hatte große Angst”
Der Franzose wurde schließlich in Österreich operiert, mit seiner Gesundheit ging es aber weiterhin bergab. „Fünf Monate später bekam ich eine schwere Infektion und musste zwei Monate lang Tabletten nehmen. Der Belag wurde entfernt. Die Infektion hatte mich zerfressen“, erzählt der 41-Jährige.
Die Infektion wurde immer schlimmer. „Ich hatte große Angst. Die Ärzte hätten mir fast das Bein amputiert.“ Am Ende hatte Ribéry aber Glück und wurde die Infektion doch noch los. An professionelles Fußballspielen war aber nicht mehr zu denken.