Am 30. Jänner beginnt vor dem Landesgericht Innsbruck der Zivilprozess gegen Ingeborg Benko.
Ingeborg Benko (74) steht am 30. Januar vor Gericht: Der Vorwurf lautet, dass sie Millionenbeträge aus den Benko-Stiftungen verschoben haben soll und ihrem Sohn trotz dessen Pleite ein Luxus-Leben finanziere. Die Mutter René Benkos (47) sitzt an der Spitze der “Laura Privatstiftung”, in der der Ex-Milliardär Teile seines Vermögens parkt. Bereits gescheitert war eine einstweilige Verfügung, die Ingeborg Benko zur Unterlassung der Nutzung ihrer Stifterrechte zwingen sollte.
Nachdem René Benko im März 2024 als Unternehmer Insolvenz angemeldet hatte, wurde Dr. Andres Grabenweger zu seinem Insolvenzverwalter bestellt. Der Jurist versucht Benkos Gläubiger zu bedienen. Benko behauptet kein Auto, kein Haus und kein Geld zu haben.
Grabenweger: Benko verdient rund 3.700 Euro netto
“Er verdient als Asset Manager einer seiner Privatstiftungen nahestehenden Firma rund 3.700 Euro netto, wovon rund 500 Euro gepfändet werden. Weitere Abzüge hat er durch die Unterhaltszahlungen an seine Ex-Frau und die Kinder”, sagt nun Dr. Grabenweger über die Finanzen René Benkos gegenüber “Bild”.
Benko selbst habe nicht einmal mehr ein eigenes Konto. Laut “Bild” werde ihm sein Gehalt entweder bar ausgezahlt oder auf das Konto seiner Frau Nathalie (43) oder Mutter Ingeborg (74) überwiesen. Der Pleitier sagte, ohne die finanzielle Unterstützung seiner Mama Ingeborg seinen Lebensunterhalt nicht bestreitet zu können.