Religiöse Kunst, Alltagsrituale und Zeitgeschichte stehen im Fokus der Ausstellung “Wie im Himmel, so auf Erden – wie auf Erden, so im Himmel?”.
Die Eröffnung des museumkrems rückt in greifbare Nähe. Am Samstag, den 15. März, startet um 11 Uhr die Sonderausstellung “Wie im Himmel, so auf Erden – wie auf Erden, so im Himmel?”. Diese zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie das Religiöse im Alltag sichtbar wird. In sieben Stationen werden religiöse Praktiken in einem Dialog zwischen historischen Objekten aus den Sammlungen des museumkrems und zeitgenössischer Kunst dargestellt.
Die Ausstellung sei “keine didaktische Abhandlung über Religionen”, wie es in der Aussendung heißt. Vielmehr gehe es darum, “wie uns das Religiöse im Alltag berührt”. Sie entstand in Kooperation mit dem Institut für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit und zeigt unter anderem Werke von Assunta Abdel Azim Mohamed, Florian Nährer und Karin Frank.
Im Zuge der Schau erfahren Besucher, wie Menschen seit Jahrhunderten versuchen, das Unfassbare greifbar zu machen – von kontemplativer Anbetung der Heiligenbilder bis zur Instagram-Story. Die Sonderausstellung ist bis zum Saisonende am 16. November 2025 zu sehen.