Das Kulturhauptstadtjahr im Salzkammergut hat auch viele Gäste aus Nachbarländern angelockt.
Mit einem erfreulichen Ergebnis ist das Tourismusjahr 2023/24 zu Ende gegangen: Rund 3,36 Millionen Ankünfte weist die Tourismusstatistik für Oberösterreich von November 2023 bis Oktober 2024 aus, das bedeutet ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Zuwachs um 2,4 Prozent auf 8,85 Millionen konnte bei den Nächtigungen erzielt werden. „Damit ist der Nächtigungsrekord aus dem Jahr 2023 erneut gefallen. In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld bleibt die Tourismus- und Freizeitwirtschaft mit dem besten Ergebnis seit Bestehen der Tourismusstatistik auf einem stabilen Wachstumspfad. Das zeigt auch die langfristige Entwicklung mit einem Zuwachs von 31,1 Prozent bei den Ankünften und 26,6 Prozent bei den Nächtigungen in den letzten zehn Jahren“, hebt Tourismus-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) hervor.
„Erste Aussichten auf die angelaufene Wintersaison 2024/25 stimmen zuversichtlich, dass der Schwung aus dem abgelaufenen Tourismusjahr weiter anhält“, so Landesrat Achleitner.
Sowohl Gäste aus dem Inland (+2,5 Prozent Ankünfte und +2 Prozent Nächtigungen) als auch aus dem Ausland (+4,1 Prozent Ankünfte und +2,8 Prozent Nächtigungen) haben sich im abgelaufenen Tourismusjahr verstärkt für Urlaube in Oberösterreich entschieden. Vor allem der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland zeigte mit 3,6 Prozent mehr Ankünften und einem Nächtigungszuwachs von 4,5 Prozent eine erfreuliche Entwicklung. Auch die Nachbarn aus Tschechien begeisterten sich für Urlaube in Oberösterreich, was sich in einem Nächtigungszuwachs von 4,9 Prozent niederschlägt.
Die Buchungslage für die Wintersaison entwickelt sich erfreulich. Vor allem in Destinationen mit Wintersportangebot sind die Hotels in Oberösterreich für die verbleibenden Weihnachtsferien sehr gut gebucht. Gerade rund um den Jahreswechsel zeichnet sich eine ausgesprochen erfreuliche Buchungslage ab, von der auch Destinationen mit Gesundheits- und Thermenangebot profitieren. Ein erster Ausblick auf die Semesterferien im Februar zeigt in einzelnen Destinationen ebenfalls eine steigende Urlaubs-Nachfrage, wobei nach dem 6. Jänner in allen Kategorien noch ausreichend Kapazitäten verfügbar sind.