Nach nur zwei Grand Prixs brodelt es bei Red Bull bereits gewaltig! Der Grund? Der deutliche Leistungsunterschied zwischen Max Verstappens Teamkollegen Liam Lawson und dem aufstrebenden Racing-Bull-Piloten Isack Hadjar.  

“Es ist nicht das, was wir erwartet haben. Wir werden das intern diskutieren“, erklärte Red-Bull-Motorsport-Chef Dr. Helmut Marko nach dem China-Qualifying im Gespräch mit Sky.

Hadjar, der erst 20 Jahre alt ist und noch nie auf dieser Strecke gefahren ist, zeigte eine beeindruckende Leistung und startet das Rennen von Platz sieben. „Er macht keine Fehler. Es ist absolut faszinierend, was er hinlegt. Eine sehr positive Überraschung!“, so Marko weiter.

Lawson abgeschlagen

Im Gegensatz dazu muss Lawson, der mit dem besseren Red-Bull-Auto ausgestattet ist, von einem enttäuschenden 20. und damit letzten Startplatz in den China-Grand-Prix gehen.

Schon beim Saisonauftakt in Australien hinterließ der 23-jährige Neuseeländer keinen guten Eindruck: Im Qualifying landete er nur auf Platz 18 und schied im Rennen vorzeitig aus. Steht Red Bull also vor einem unumgänglichen Fahrerwechsel, um in der Konstrukteurswertung konkurrenzfähig zu bleiben?

Nur Leistung zählt

„Formel 1 ist Leistungssport, letztlich zählt nur die Leistung“, macht Marko knallhart klar. Lawson selbst gibt sich zwar kämpferisch, äußert jedoch auch Bedenken über das Auto: „Es benötigt Zeit. Aber die habe ich unglücklicherweise nicht. Man braucht 100 Prozent Vertrauen in sein Auto.

Das Fenster, in dem ein Auto funktioniert, ist so klein. Ich scheine es zu verfehlen. Ich muss das in den Griff bekommen.“ nnDie Spannung steigt – bleibt abzuwarten, ob Red Bull die Reißleine zieht und Lawson vorzeitig ersetzt!

Exit mobile version