Eine ganz fatale Idee ist es, sich auf einer Tankstelle eine anzurauchen – vor allem wenn man in der Hektik davor an der Zapfsäule mit Benzin hantiert und Sprit verschüttet hat.

Stmk. Zum Drama kam es Donnerstagnachmittag auf einer Tankstelle im obersteirischen Spital am Semmering: Ein Autofahrer hatte beim Tanken Benzin verschüttet, dabei war auch ein Teil seiner Kleidung getränkt worden, was ihn offensichtlich nicht sonderlich irritierte oder zur Vorsicht gemahnte – denn als er sich nach dem Bezahlen ins Auto setzte, waren die Dämpfe an ihm bzw. seiner Kleidung noch immer höchst entzündlich, was er leider am eigenen Lieb verspüren musste: Kaum hinterm Lenkrad, zündete sich der starke Raucher eine Zigarette an und sollte es sofort bereuen:

Noch in der Sekunde wurde der 29-Jährige in seinem Fahrzeug zur lebenden Fackel – die Kombination von Benzindämpfen an  seiner Kleidung und dem offenem Feuer beim Entzünden der Zigarette im Fahrzeug dürfte sein Hemd in Brand gesetzt haben. 

Zwei Augenzeugen, ein 21-Jähriger sowie eine 21-Jährige leisteten sofort Erste Hilfe.  Der schwer Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins AKH nach Wien geflogen 

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