Die Grünen-Politikerin erwartet in Kürze ihr zweites Kind.
Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch vertritt seine grüne Parteikollegin Alma Zadić während ihrer Babypause im Justizressort. Die Ministerin erwartet in Kürze ihr zweites Kind. “Ab der Geburt werde ich mich für einige Wochen vertreten lassen um das neue Familienmitglied gut ankommen zu lassen”, schrieb sie am Donnerstag auf der Plattform Bluesky. “Lieber Johannes, ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für diese spannende Aufgabe”, so Zadić.
Wie ihr wisst, erwarte ich in Kürze mein 2. Kind. Ab der Geburt werde ich mich für einige Wochen vertreten lassen um das neue Familienmitglied gut ankommen zu lassen.
Ich freue mich, dass @johannesrauch.bsky.social sich bereit erklärt hat ab der Geburt für diese Zeit meine Vertretung zu übernehmen.[image or embed]
— Alma Zadić (@almazadic.bsky.social) 5. Dezember 2024 um 13:05
Sie freue sich, dass Rauch die Vertretung übernehme, postete die Justizministerin. Der angesprochene wünschte im Gegenzug “von Herzen einen guten Start und ein schönes Kennenlernen”. Er bedankte sich für das Vertrauen und streute Zadić Rosen: “Du bist als Ministerin eine Garantin für eine unabhängige Justiz!” Angehängt war ein Foto, das die beiden mit Babybekleidung zeigt. Darauf stand: “Rechtlich geprüft: Mama ist die Beste!”
In ihrer ersten Babypause Anfang 2021 war Zadić vom grünen Parteichef Werner Kogler vertreten worden. Nach knapp zwei Monaten kehrte sie ins Amt zurück. Eine echte Mutterschutz- und Karenzregelung für Politikerinnen gibt es nicht. Für Regierungsmitglieder, Abgeordnete oder auch Bürgermeisterinnen gelten die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes nicht, sie haben auch keinen Anspruch auf Karenzierung, da es sich bei einem politischen Mandat um kein Angestellten- bzw. Dienstverhältnis handelt.