Das wird ein Wettlauf gegen die Zeit! Am Dienstag geht’s in Saalbach los – doch US-Ski-Superstar Mikaela Shiffrin kämpft nach ihrem Comeback in Courchevel noch mit ihrer WM-Form.
Ausgeglichen wie lange nicht mehr präsentierte sich bisher der aktuelle Ski-Weltcup bei den Frauen. Die Führung im Gesamtweltcup wechselte beinahe wöchentlich. Grund dafür: Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin fehlten. Doch während die Slowakin nach ihrer Knieverletzung nicht rechtzeitig für die WM in Saalbach-Hinterglemm zurückkehrte, feierte Shiffrin ihr Comeback in Courchevel nach zweimonatiger Pause. Doch mit Platz 10 im Nachtslalom zeigte die 29-Jährige, dass sie noch nicht in WM-Topform ist.
Fokus liegt auf Slalom & RTL
Doch nur dabei zu sein, reicht der siebenfachen Weltmeisterin Mikaela Shiffrin längst nicht. Doch es wird für sie ein echter Wettlauf gegen die Zeit – das weiß auch die Weltcup-Rekordsiegerin: „Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, bis zur WM hundert Prozent fit zu sein. Ich muss jetzt einfach viel trainieren: Slalom und Riesenslalom. Mein Ziel ist, in beiden Rennen zu starten“, so Shiffrin nach ihrem Comeback-Auftritt in Courchevel.
Ob es für eine weitere Disziplin reicht, etwa die Team-Kombi im Dream-Team mit Rückkehrerin Lindsey Vonn, bleibt abzuwarten: „Ich muss für Riesenslalom und Slalom trainieren. Ich schließe die Team-Kombi nicht aus. Aber ich brauche jeden Tag, um mich für diese beiden Rennen vorzubereiten.“ Glück für Shiffrin: Die Rennen im RTL (13. Februar) und Slalom (15. Februar) finden erst in der zweiten WM-Woche statt.