Die Polizei hofft nun auf mögliche Zeugen, die etwas in der Sache bemerkt haben könnten. 

Die Ermittlungen rund um die ehemalige Frisörin Margit G. laufen auf Hochtouren. Die 81-Jährige wurde in ihrer Wohnung in der Braitner Straße in Baden erschlagen. Ihre Leiche wies massive Kopfverletzungen auf. Doch wer hat der alten, aber rüstigen Dame so etwas angetan? Die Polizei hofft nun mit einem Zeugenaufruf auf weitere Hinweise. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, insbesondere ab Sonntagnachmittag, möge das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059/133 303333 kontaktieren. 

Auch das Tatwerkzeug noch nicht entdeckt

Die Tatortgruppe habe bis Dienstagabend Spuren gesichert, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager mit. Die Suche nach dem Tatwerkzeug, an der Polizeischüler, Diensthunde und auch Taucher beteiligt waren, war bisher erfolglos. 

Entdeckt wurde die betagte Frau, weil sie von Angehörigen nicht erreicht werden konnte. Sie hatten sich Sorgen gemacht und deshalb die Polizei alarmiert. Mit einem Zweitschlüsseln konnten die Beamten in die Wohnung, wo sie auch die Leiche von Margit G. entdeckten.  

Eine Obduktion ergab, dass die Schädelverletzungen zum Tod der 81-Jährigen geführt haben. Die Ermittler würden nicht von Raubmord ausgehen.

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