Der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow ist am Freitag nach Nordkorea gereist 

 Dort werde er Vertreter aus den Bereichen Militär und Militärpolitik treffen, hieß es in einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums. Beloussow würdigte die militärische Zusammenarbeit der beiden Länder. Diese nehme rasch zu, sagte er der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti zufolge.

Die Beratungen in Pjöngjang zwischen den Verteidigungsministerien beider Länder dienten der Stärkung ihrer strategischen Partnerschaft im militärischen Bereich, so Beloussow.

Nordkorea hatte Tausende Soldaten nach Russland geschickt, die dessen Armee im Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Pjöngjang liefert westlichen Angaben zufolge auch Munition. Im Westen wird zudem vermutet, dass Nordkorea im Gegenzug aus Russland Hilfe beim Ausbau seines Raketen- und Rüstungsprogramms erhalten könnte.

Die ukrainische Luftwaffe fing indes nach eigenen Angaben in der Nacht auf Freitag 88 russische Drohnen ab. Insgesamt habe Russland 132 Drohnen auf Ziele in der Ukraine gestartet. 41 von ihnen seien aus dem Blickfeld verschwunden. Eine Drohne sei auf russisches Gebiet zurückgekehrt, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit.

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